Bücherverbrennung

Hallo ihr Lieben

Am 10. Mai 1933 wurden in etwa zwanzig deutschen Städten Bücher verbrannt, und wenn ich versuche mir das vorzustellen, wird mir ganz anders. Es muss für viele Intellektuelle und Schriftsteller ein schreckliches Erlebnis gewesen sein. Dass diese Aktion zu einem großen Teil von Studenten unterstützt wurde, ist für mich heute kaum fassbar, aber ich kann natürlich auch das Gefühl der Menschen in der damaligen Zeit nicht nachvollziehen. Kästner und Tucholsky, zwei meiner Lieblingsschriftsteller, die wohl beide schon eine leise Ahnung hatten, dass das nur der Anfang ist.



Ein weißer, leerer Raum. Mitten auf dem Berliner Bebelplatz öffnet sich der Boden. Durch eine Glasscheibe blicken die Passanten auf die Regale einer Bibliothek ohne Bücher. Im Zentrum der deutschen Hauptstadt hat der Israeli Micha Ullman eine beklemmende Erinnerung an die Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten geschaffen. Weiterlesen.....

Liebe Grüße

Chris

Hallo Ihr Lieben,

„Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.”

Was Heinrich Heine ein Jahrhundert früher schrieb hat im Rückblick fast schon prophetischen Charakter.

@neele: ich glaube kaum dass durch die Bücherverbrennung tatsächlich ein Werk vollständig verloren gegangen ist. Letztendlich dürften alle im Buchhandel erschienen und somit gut über Bibliotheken und Privathaushalte verteilt gewesen sein. Wirklich nachprüfen wird sich das aber wohl kaum mehr lassen, zumal auch Bücher innerhalb von fast 80 Jahren einfach so in Vergessenheit geraten können.

Liebe Grüße
Tom*

Hallo ihr Lieben.

Kann mich erinnern, dass ich das schon mal gelesen/gehört habe und jedesmal wieder kann ich das einfach nicht fassen.

Eine Schande.



Liebe Grüße
Anemone